Schachclub Geislingen nach Sieg gegen Ostfildern IV weiterhin Tabellenführer

Geschrieben von Birgit

Die aktuelle Saison in der Schach A-Klasse Esslingen/Göppingen war bisher geprägt von zum Teil kampflosen Spieltagen bzw. Einzelpartien. Auch der Schachclub Geislingen profitierte dabei von 2 kampflosen Spieltagssiegen, die mit 6:0 gewertet werden.

Am 3. Spieltag gegen Deizisau IV, die nicht vollzählig antreten konnten, holte das entscheidende Remis Siegfried Bayer.

Dies führte zum 3,5:2,5 Sieg !

 

Beim aktuellen 4. Spieltag gegen Ostfildern IV ging der Schachclub durch Erich Neuwirth kampflos in Führung. Die verbleibenden 5 Partien gestalteten sich als höchst spannend. Fabian Heermann gelang an Brett 5 eine souveräne Partie.  Ein Figurengewinn konnte er in einen Sieg ummünzen !

An Brett 4 war die Partie lange offen, so dass beide Kontrahenten Gewinnchancen hatten, letztendlich musste unser Geislinger Spieler Stefan Menzel seinem Gegner gratulieren.

An den Brettern 3 , 2 und 1 konnten nachfolgend die Spieler Siegfried Bayer , Uwe Kohn und Holger Ströhle in ausgeglichenen Stellungen ihre Partie Remis geben, so dass der Mannschaftssieg mit 3,5:2,5 unter Dach und Fach war !

Somit führt der Schachclub Geislingen mit 8:0 Punkten nach 4 Spieltagen die Tabelle an. Bei noch ausbleibenden 5 Spieltagen ist das nächste Spiel schon am 18.12.2022 beim SC Kirchheim 3.

Zitter-Remis hält Geislingen im Rennen

Geschrieben von Birgit

Das Minimalziel erreicht hat der Schachclub Geislingen bei seinem 4:4 gegen den SV Ebersbach. Zwar hatte man sich gegen den Absteiger einen Sieg erhofft, doch das Unentschieden hält Geislingen wenigstens auf Abstand zu den Abstiegsrängen.

Zunächst begann der Mannschaftskampf recht vielversprechend. Holger Ströhle holte ein Remis, nachdem sein Gegner eine Kombination mit Bauerngewinn übersehen hatte. Michael Thaut gewann einen Bauern, hinderte den Gegner an der Rochade und übte so viel Druck aus, dass die gegnerische Stellung bald nicht mehr zu halten war.

Der zweite Geislinger Sieg folgte wenig später durch Siegfried Bayer. Er gewann erst eine Figur und kurz darauf eine zweite. Nach zwei Remisen im Mittelspiel durch Birgit Fleischer und Alexander Heinrich bot Erich Neuwirth in seinem Damenendspiel Remis und sicherte damit das Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt stand Kathrin Schiffmann zwar unter Druck am Königsflügel, doch die Stellung war sehr komplex. Leider machte sie es ihrem Gegner leicht, indem sie in eine Damen-König-Gabel hineinlief, woraufhin sie direkt aufgab. Nicht besser erging es Adolf Köder. Er geriet früh in Materialrückstand. Zwar kämpfte er sich tapfer bis ins Endspiel und brachte seinen Bauern bis kurz vor die Umwandlung, doch die gegnerische Übermacht war zu groß und er verlor.

Bayer einziger Punktesammler

Geschrieben von Birgit

Eine deutliche 2,5:6,5-Niederlage musste der Schachclub Geislingen am vergangenen Sonntag gegen Göppingen 1 einstecken.

Erich Neuwirth verlor im Endspiel einen Bauern und konnte den gegnerischen Durchmarsch nicht mehr verhindern. Am Spitzenbrett stand Sebastian Schiffmann im Zentrum schlechter, was zu vielen Drohungen führte, die er irgendwann nicht mehr parieren konnte.

Für einen Lichtblick sorgte Siegfried Bayer. Er stand im Zentrum sicher, nutze eine gegnerische Schwäche am Königsflügel aus und gewann eine Figur. Damit holte er den einzigen Sieg für Geislingen. Uwe Kohns Königsflügel wackelte in der Eröffnung bedenklich, doch er zog seinen Kopf aus der Schlinge und erreichte ein Remis. Ähnlich ging es Birgit Fleischer, die sich durch eine Kombination im Mittelspiel ins Dauerschach rettete.

Gegen einen um 300 DWZ-Punkte stärkeren Gegner wehrte sich Adolf Köder lange, doch als er im Zentrum zurückgedrängt wurde und einen Bauern verlor, ging der ungleiche Kampf zugunsten des Göppingers aus. In einer ungewohnten Situation fand sich Holger Ströhle wieder: Anstatt wie sonst den gegnerischen König anzugreifen, musste er diesmal seinen eigenen verteidigen. Dies tat er mit Bravour und holte ein Remis. Um einen halben Punkt kämpfte auch Michael Thaut lange. Er hatte eine Qualität weniger aber dafür einen Freibauern, der ihm Gegenspiel ermöglichte. Am Ende reichte es nicht ganz und er verlor.

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