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Ströhle und Heermann glänzen

Erstellt am Montag, 30. Mai 2022 Geschrieben von UK

Mit einem beachtlichen 3:3 konnte der Schachclub Geislingen im vorletzten Spiel in der Schach A-Klasse gegen Aufstiegsaspirant Zell punkten.

An Brett 5 zeigte einmal mehr Fabian Heermann seine Klasse und gewann im Mittelspiel eine Figur. Diesen Vorsprung baute er kontinuierlich mit harmonischem Zusammenspiel seiner Figuren aus, so dass er für den ersten Punkt sorgte.

Nach den Niederlagen von Kathleena Weibel und Cornelius Moll musste die Entscheidung an den 3 Spitzenbrettern fallen.

Uwe Kohn an Brett 2 versuchte mit einem Freibauer Druck aufzubauen, musste aber im Gegenzug starke Zentrumsbauern des Gegners zulassen, so dass sich die Kontrahenten auf ein leistungsgerechtes Remis einigten.

Siegfried Bayer konnte seine Stellung stetig leicht verbessern, was zu einem Bauerngewinn im Endspiel führte. In dem Turmendspiel reichte es somit zu einem sicheren Remis.

Am Spitzenbrett glänzte Holger Ströhle durch tolles Zusammenspiel seiner Türme mit den Springern. Mit kontrollierter Offensive verbunden mit einem Mehrbauer gelang ihm letztendlich ein souveräner Sieg zum 3:3 Endstand.

Mit 8 Punkten aus 8 Partien geht es Ende Juni in die letzte Saisonpartie gegen TSV/RSK Esslingen II.

 

Kathrin Schiffmann erneut unschlagbar

Erstellt am Samstag, 10. Dezember 2016 Geschrieben von Birgit

Zum dritten Mal in Folge holte Kathrin Schiffmann den Titel Clubblitzmeisterin des Schachclub Geislingen. Schon drei Runden vor Turnierende war alles entschieden. Kathrin Schiffmann lag uneinholbar vorn, doch sie ließ nicht nach und gewann alle 10 Partien. Platz zwei errang Uwe Gebhard von der Weißen Dame Ulm mit 6,5 Punkten vor Holger Ströhle mit 6 Punkten.

Geislingen souverän

Erstellt am Sonntag, 06. Dezember 2015 Geschrieben von Kathrin

Im ersten Auswärtsspiel der Saison konnte Geislingen gegen Tabellenschlusslicht Altbach mit 6,5:1,5 Brettpunkten überzeugen.

Einen schnellen Sieg konnte Kathrin Schiffmann nach nur zwei Stunden verbuchen, nachdem ihr Gegner erst einen Bauern und zwei Züge später eine Figur herschenkte.

Uwe Kohn gewann seine Partie, nachdem seine Gegnerin einen vergifteten Bauern schlug.

Auf dem nominell bestbesetzten Brett lieferten sich Alexander Heinrich und sein Gegenspieler eine Partie auf Augenhöhe, die letztendlich im Remis endete.

Sebastian Schiffmann konnte in der Eröffnung zwei Bauern gewinnen, die ihm im Turmendspiel zum Sieg reichten.

Holger Ströhles Tausch einer Figur gegen drei Bauern verhalf ihm zu einer starken Stellung. In der anschließenden Zeitnotphase behielt er besser den Überblick und sein Gegner konnte den Königsangriff nicht mehr sauber parieren.

Durch einen Qualitätsgewinn schaffte sich Siegfried Bayer eine bessere Ausgangsposition fürs Endspiel. Angesichts des bereits feststehenden Siegs gab er sich jedoch mit einem Remis zufrieden.

Auch Adolf Köder und sein Gegner einigten sich in ausgeglichener Stellung auf Remis.

Das Highlight setzte Erich Neuwirth. Gegen den DWZ-mäßig stärksten Altbacher hielt er die Partie lange ausgeglichen. Im Endspiel überraschte Neuwirth mit einem starken Ablenkungsmanöver, bei dem er seine Dame nebst Bauerngewinn und Mattdrohungen auf die Grundreihe seines Gegners bringen konnte. Diese schöne Kombination brachte ihm den Sieg.

Trotzdem, dass der SC Geislingen ein Spiel weniger als die Mannschaften in der ersten Tabellenhälfte hat (Freispiel in Runde 2), ist er durch den Sieg punktgleich mit dem drittplatzierten. Mit dieser guten Ausgangssituation können die Geislinger entspannt in die Winterpause und ins neue Jahr blicken.

Geislingen überzeugt gegen Wernau

Erstellt am Dienstag, 17. November 2015 Geschrieben von Birgit

Am vergangenen Sonntag siegte der Schachclub Geislingen überraschend gegen den an fast allen Brettern nominell stärkeren SK Wernau deutlich mit 6:2.

Durch Sebastian Schiffmanns Niederlage nach einem Königsangriff, den er nicht parieren konnte, geriet Geislingen in Rückstand. Erich Neuwirth glich aus. Er setzte seinen Gegner durch einen starken Bauern so unter Druck, dass er zwei Bauern gewann und diese im Endspiel zum Sieg führte. Uwe Kohn sicherte durch seine leicht bessere Stellung aber mit weniger Restbedenkzeit ein Remis. Holger Ströhle gewann im Mittelspiel eine Figur. Wenig später gab der Gegner angesichts eines nicht abwendbaren Matts in 6 Zügen auf. Mit einem Bauern weniger und einem starken gegnerischen Läuferpaar war Adolf Köders Stellung kritisch. Doch er verteidigte geschickt und hielt seine Stellung remis. Bei Alexander Heinrich sah es lange Zeit nach einem Remis aus. Im Turmendspiel konnte er sich jedoch einen Vorteil herausarbeiten. Sein Freibauer war nicht mehr aufzuhalten und er siegte. Den stärksten Gegner hatte Kathrin Schiffmann. Sie musste viel Bedenkzeit aufwenden, um ihre Stellung zu verteidigen und geriet dadurch in Zeitnot. Die amtierende Clubblitzmeisterin ließ sich dadurch nicht beeindrucken und überraschte ihren Gegner mit einem Bauerngewinn, der ihr im Endspiel mit Turm und Bauern den Sieg brachte. Den perfekten Schlusspunkt setzte Siegfried Bayer. Er gewann erst die Qualität, dann einen Bauern und zu guter Letzt die Partie.

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